Terminverzögerung beim Neubau Biozentrum

Aufgrund gravierender Mängel bei der Sanitärplanung im neuen Biozentrum musste der verantwortliche Generalplaner anfangs 2017 den Sanitärplaner austauschen. Der Umfang sowie die Behebung der Mängel führen zu Verzögerungen im Bauablauf und die Fertigstellung verschiebt sich voraussichtlich um rund ein halbes Jahr. Die Mängelbehebung wird nicht auf Kosten des Baukredits vorgenommen, dieser wird nach wie vor eingehalten.

Ende 2016 wurden an der bereits verbauten Gebäudetechnik des neuen Biozentrums Mängel festgestellt. Häufige Personalwechsel und fehlende personelle Ressourcen bei dem vom Generalplaner beauftragten Sanitärplaner hatten u.a. zu mangelhafter Abstimmung der Arbeiten geführt. Der Generalplaner hat deshalb im Januar 2017 den Sanitärplaner durch eine neue Firma ersetzt. Diese musste den gesamten Planungsstand sowie die bereits realisierten Arbeiten prüfen und gleichzeitig die laufenden Bauarbeiten bestmöglich weiterführen. Die festgestellten Schadenfälle wurden bei der Versicherung des Generalplaners angemeldet. Die Sicherung der vertragsgemäss vereinbarten Qualität hat dabei hohe Priorität.

Der neue Terminplan sieht vor, die Bauarbeiten bis Ende Juni 2018 abzuschliessen. Die anschliessende Inbetriebsetzung und Übergabe des Gebäudes an die Universität Basel soll dann bis Ende Dezember 2018 erfolgen. Dies bedeutet für die Universität Basel, dass das heutige Biozentrum, bis zum Bezug des Neubaus, rund ein halbes Jahr länger betrieben werden muss. Der Umzug wird demnach im 2019 stattfinden. Der Baukredit wird nach wie vor eingehalten.

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